Veröffentlichter Artikel in der Zeitung „Südost

advertisement
ГБОУ СОШ № 1222
с углублённым изучением
немецкого языка
Исследовательский проект
Мегаполис - город, в котором уровень
загрязнения почвы и воздуха превышает
нормы по трём основным компонентам, а
именно, озон, диоксид азота и диоксид
серы. Их избыток негативно влияет на
сосуды. Так же в воздухе содержаться
углеводороды не канцерогенные, сажа,
альдегиды, свинец, которые являются
токсичными веществами. Эти вещества и
поглощают деревья, тем самым очищая
воздух. Как нам увеличить срок жизни
деревьев, растущих вдоль дорог?
Цифрой 1 на карте обозначена наша школа.
Мы взяли пробы на следующих участках и
отметили их. Они были выбраны в районах
наибольшей вероятности загрязнения и
широкого общественного доступа:




около нашей школы
около железной дороги
около третьего транспортного кольца
у детского сада,
Чтобы уменьшить поглощение растениями
вредных примесей и тяжёлых металлов,
попадающих в почву с выхлопами
автомобилей, предлагаем нашей Управе
вдоль дорог ежегодно высаживать
однолетние цветковые растения, которые
заберут часть вредных веществ и
одновременно украсят наши улицы. Осенью
вместе с листьями предлагаем их
утилизировать, чтобы уменьшить
накопление вредных веществ в коре
деревьев.

участки около наиболее
посещаемых мест Нижегородской улицы

во дворе одного из домов

у перекрёстка
Исследования показали, что в почве осенью,
содержание тяжёлых металлов не
превышают
норму, а вот в коре
деревьев и
опавших листьях
тяжёлые металлы
содержатся в
количествах,
намного превышающих норму.
Давайте с Вами вместе поможем нам
самим, и если наша Управа
«Нижегородский» рассмотрит и сочтёт
возможным реализовать наше
предложение, то выйдем весной на
субботник и посадим однолетние
цветковые растения.
Schule 1222 mit erweitertem
Deutschunterricht
Forschungsprojekt
Metropolen sind Orte, an denen der Grad der
Verunreinigung von Boden und Luft die
Normwerte für die drei wesentlichen
Komponenten Ozon, Stickstoffdioxid und
Schwefeldioxid überschreitet. Die erhöhte
Konzentration dieser drei Stoffe beeinflusst die
Gefäße negativ. Die Luft enthält auch giftige
Stoffe wie aromatische Kohlenwasserstoffe,
Ruß, Aldehyd und Blei. Diese Stoffe werden von
den Bäumen absorbiert. Auf diese Art und
Weise wird die Luft gereinigt. Wie kann das
Leben der Bäume, die an Straßenrändern
stehen, verlängert werden?
Die Ziffer 1 auf der Karte kennzeichnet unsere
Schule. Wir entnahmen Bodenproben an
bestimmten Standorten und markierten sie.
Wir wählten Orte mit der größten
Wahrscheinlichkeit der Verschmutzung und der
Nutzung durch viele Menschen:
- Neben unserer Schule
- Neben dem Eisenbahngleis
- Neben dem Dritten Transportring
- Neben dem Kindergarten
- Vielbegangene Abschnitte der
Nishegorodsker Straße
- Auf dem Hof eines Wohnhauses
- An einer belebten Kreuzung
Die Untersuchungen zeigten, dass im Herbst
der Anteil der
Schwermetalle im
Boden die Norm
nicht überschreitet
im Gegensatz zu
Rinde und Blättern,
in denen die
Konzentration der
Schwermetalle
deutlich erhöht ist.
Um die Absorption der Schadstoffe und
Schwermetalle, die durch die Abgase der Autos
in den Boden gelangen, durch die Pflanzen zu
verringern,
haben
wir
unserer
Bezirksverwaltung vorgeschlagen, jedes Jahr an
den Straßenrändern einjährige Pflanzen zu
setzen,
die
zum
einen
die
Schadstoffkonzentration verringern und zum
anderen das Straßenbild verschönern. Im
Herbst können sie gemeinsam mit den Blättern
entsorgt werden, damit verringert sich die
Konzentration der Schadstoffe in der
Baumrinde.
Lassen Sie uns gemeinsam uns selbst helfen.
Wenn die Bezirksverwaltung
«Nishegorodskij» unseren Vorschlag
annimmt, organisieren wir im Frühling einen
Subbotnik und pflanzen einjährige
Gewächse an.
Veröffentlichter Artikel in der Zeitung „Südost-Kurier“ №32(619), November 2014
Obstgärten in der Großstadt – ja oder nein?
„In Anton Tschechows Stück „Der Kirschgarten“ geht es um den Erhalt der Schönheit des blühenden Gartens und das pragmatische
Verhältnis zum Leben. Letzteres siegte. Und wir werfen die Frage über die Schönheit der blühenden Apfelbäume im frühlingshaften
Moskau und die Gesundheit der Bewohner unserer Großstadt auf. Sind diese Bereiche zusammenzubringen?
Seit einigen Jahren gibt es in der Schule Nr. 1222 die Schulische Wissenschaftliche Vereinigung (SWO) „BIOS“, in der verschiedene
Gruppen unterschiedlichen Alters arbeiten. Sie wird von der Biologielehrerin T.K. Kirsanowa geleitet. Die Gruppe der Zehntklässler, zu
der W. Halsowa, A. Posdnjakowa, A. Kotschetkowa und A. Sawtschenko gehören, beschäftigt sich mit der ökologischen Situation von
Boden und Luft in unserem Mikrorayon. Die Ergebnisse ihrer Arbeit wollen die Schüler gemeinsam mit der Deutschlehrerin L.W.
Dworshezkaja auf dem gesamtrussischen Wettbewerb „Schule für die Umwelt: denken, erforschen, handeln!“ auf Deutsch vorstellen.
Sie sammelten Bodenproben von sieben Standorten für die Untersuchung der Belastung des Bodens mit Schwermetallen sowie
Radionukliden. Die Proben wurden in Labors der Moskauer Staatlichen Universität für Lebensmittelindustrie, mit der unsere Schule
einen Vertrag über die Zusammenarbeit im Bereich der ökologischen Forschungsarbeiten schloss, untersucht.
G.M. Krjukowskaja, Doktor der Veterinärwissenschaften und Dozent des Lehrstuhls „Tiermedizin“ des Instituts für Tierforschung,
Hygiene und Ökologie organisierte und leitete die Unterstützung. Die Untersuchungen zeigten, dass die Konzentration von
Schwermetallen im Boden die Normgrenzen nicht überschritten. Allerdings zeigten die Untersuchungen der Rinde sowie der Blätter von
Bäumen, die in diesen Abschnitten wuchsen, eine die Norm überschreitende Konzentration von Schwermetallen.
Der Anteil von Zink beispielsweise war 2-8 Mal höher als der Normwert, von Kadmium, Quecksilber und Kupfer 2-3 Mal. Die höchste
Belastung konnten wir neben Straßen feststellen. Wie bekannt ist, stößt der Motor aus 1 Liter Benzin 300 – 400 mg Blei aus. Das ist
über das Jahr gerechnet 1 kg.
Die Verschmutzung des Bodens mit eindringenden Abgasen kann man sich leicht vorstellen. Die Bäume absorbieren, ebenso wie
Schwermetalle, sowohl aus dem Boden als auch aus der Luft Schadstoffe, Feinstaub, Strahlung, die sich in ihren Zellen anreichern. So
können also in den Organismus eines leichtsinnigen und unkundigen Menschen, der eine reife, appetitliche und unschuldig aussehende
Frucht vom Baum pflückt, die in den Blättern und Früchten des Baumes angesammelten Schadstoffe und Schwermetalle gelangen. Als
Resultat der Vergiftung des Organismus nur mit Schwermetallen können Wachstums- und Entwicklungsverzögerungen, Zerstörung des
Nervensystems, Autoimmunkrankheiten (Zerstörung der körpereigenen Zellen) entstehen.
Leider zeigten unsere Untersuchungen, dass man sich zum jetzigen Zeitpunkt an den Äpfeln und anderen Früchten von Bäumen und
Sträuchern in unserem Bezirk nur mit den Augen erfreuen und ästhetisches Befriedigung erreichen kann, wenn sie blühen. Äpfel,
Vogelbeeren oder Weißdornbeeren städtischer Bäume und Sträucher, vor allem an Straßen, empfehlen wir lieber nicht zu essen.“
Download